Das Trendthema Influencer Marketing ist aktuell in aller Munde. Influencer Marketing sorgt mit seinen Millionenbudgets für Furore. Im PR-Bereich stecken diese Entwicklungen noch in den Kinderschuhen. Hier liegt eine Menge Potential brach. Warum Blogger:innen und Social-Media-Influencer:innen aber auch für die PR interessant sind und was bei einer Zusammenarbeit wichtig ist, zeigt unser Blogbeitrag.

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Unternehmen und Institutionen haben auf der Suche nach öffentlicher Aufmerksamkeit schon von jeher auf die Zusammenarbeit mit wichtigen Multiplikator:innen gesetzt, vorrangig auf die Reichweite traditioneller Medien. Doch das Mediennutzungsverhalten hat sich fundamental gewandelt. Influencer Marketing heißt: Es sind neue Meinungsmacher:innen auf der Bildfläche erschienen, die das Vertrauen von Rezipient:innen auf sich ziehen. Darunter vor allem Blogger:innen und Social Media Influencer:innen.

Was können Unternehmen tun, um vom Einfluss und von der Reichweite dieser wichtigen Meinungsmacher:innen und Multiplikator:innen zu profitieren? Um das Terrain für die eigene PR zu sondieren und zu auszutesten, empfiehlt es sich mit sogenannten Micro-Influencer:innen zu starten. Darunter versteht man jene mit weniger als 1.000 Followern, die in der Regel über eine sehr treue, themenaffine Followerschaft verfügen, die gezielt angesprochen werden kann. Die Follower:innen setzen sich häufig zwar überwiegend aus Familie, Freund:innen und Bekannten zusammen, der Vertrauensfaktor und die Interaktionsrate der Influencer:innen ist jedoch dementsprechend höher. Was beim Thema Influencer:innen nämlich oft übersehen wird ist, dass trotz allem die stärkste Einflussnahme auf Menschen von Personen aus ihrem persönlichen Umkreis ausgeht. Laut einer Twitterstudie vertrauen Follower:innen ihren favorisierten Influencer:innen allerdings in einem Maß wie sonst nur ihren besten Freund:innen.

Das entscheidende bei der Auswahl der Influencer:innen für PR-Zwecke ist also nicht zwingend die Anzahl an Follower:innen, sondern vielmehr die Frage ob der:die Onlineakteur:in über Expertise auf einem bestimmten Gebiet verfügt und bei seinen Follower:innen großes Vertrauen genießt. Besonders interessant bei der Arbeit mit Social Media-Akteur:innen ist die unmittelbare Messbarkeit des Erfolgs durch „social signals“ wie Likes, Kommentare oder der Zuwachs an Followerinnen.

Marcelina Schulte
.FACTUM Redaktionsteam

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