Was haben eine scheinbar endlose Excel-Tabelle und zahlreiche Telefonate und E-Mails gemeinsam? Sie sind mein Einblick in die Netzwerkarbeit im Bereich Healthcare bzw. Gesundheit, den ich während meines Volontariats gewinnen konnte.

Was macht man eigentlich bei einer Netzwerkansprache und was vor allem ist besonders, wenn es um den Bereich Healthcare geht?

Zu Beginn der Netzwerkansprache haben wir gemeinsam mit der Kundin, einer bayerischen Krebsberatung und Krebsforschungseinrichtung, festgelegt, welche Zielgruppen wir ansprechen möchten und welche Multiplikator:innen dafür geeignet sind. Damit ausgestattet ging es mit voller Kraft an die Recherche, um erste passende Kontakte zu finden. Im Bereich der Krebsvorsorge und Krebsinformation konnten wir hier nach und nach eine Vielzahl wichtiger Vereine, Verbände, Blogs und Portale finden.

Mit dem entsprechenden Gesprächsleitfaden in der Hand, startete ich im nächsten Schritt meist mit der telefonischen Ansprache. Ziel war vor allem, einen persönlichen Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartner:innen zu finden. Das war wichtig, da es sich beim Thema Krebs natürlich um ein sehr sensibles Thema handelt. Besonders großartig am Thema Healthcare ist, dass der Mehrwert des kommunizierten Themas schnell deutlich wird.

Ihr wollt noch mehr Einblicke in die Kommunikation von Healthcare-Themen? Dann schaut auch in diesem Blogbeitrag vorbei.

Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man im Bereich Healthcare in den meisten Fällen offene Türen einrennt. Oft überschneiden sich die Interessen des Netzwerks mit denen unserer Kund:innen. Vor allem dann, wenn es zum Beispiel um das Thema Prävention geht. So entstehen häufig sehr schöne Gespräche und Kooperationen. Dabei ist es natürlich optimal, wenn langfristige Beziehungen entstehen. Ich persönlich freue mich gerade bei diesem Thema besonders, wenn ich wertvolle Kontakte vermitteln kann und damit positive Erfahrungen mit der Netzwerkarbeit für Gesundheitsthemen mache.

Herausforderung: Überblick behalten

Wie behält man aber bei einem stetig wachsenden Netzwerk den Überblick über alle Kontakte und Gespräche? In meinem Fall zwar mit einer unendlich erscheinenden Excel-Tabelle, die aber heimlich dann doch sehr gut strukturiert ist. Darin kann ich unter anderem den Namen der Institution, Ansprechpartner:innen, Kommentare, Rückmeldungen und einen zeitlichen Verlauf der Ansprache erfassen. So dient die Tabelle auch als Basis, wenn etwa eine erneute Ansprache begonnen wird. Ziel ist eine nachhaltige Dokumentation.

Hier erfahrt ihr mehr über unsere Zusammenarbeit mit der Wilhelm-Sander-Stiftung und unserer Kommunikation im Bereich Gesundheit. Ein anderes spannendes Kundenprojekt stellen wir euch hier vor: So sprechen wir Multiplikator:innen und Führungspersonen und Medien für SCIANA an.

Insgesamt stellt die Netzwerkarbeit im Healthcare-Bereich eine spannende Möglichkeit der Kommunikation dar, die neben der klassischen Ansprache der Presse sehr zielführend ist. Denn sie ermöglicht es, wichtige Gruppen miteinander zu verbinden.

Astrid Züge

.FACTUM Redaktionsteam

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