Meine Workshop-Erfahrungen bei .FACTUM
Mein Praktikum bei factum neigt sich langsam dem Ende zu. Die letzten sechs Monate waren sehr ereignisreich: Ich durfte neue umfassende Einblicke in die Welt der Kommunikation bekommen und PR-Luft schnuppern. Besonders gefallen hat mir, dass ich während meines Praktikums die Möglichkeit hatte, an mehreren Kunden-Workshops teilzunehmen.
In folgendem Blogbeitrag möchte ich euch unsere Kommunikationsberatung erklären und auf meine persönlichen Workshop-Erfahrungen und Erlebnisse bei factum eingehen.
PR-Strategiefindung und Konzeptentwicklung
Für factum ist der Austausch und die enge Zusammenarbeit mit den Kunden sehr wichtig – daher finden auch gemeinsame Workshops statt, in denen die Kommunikationsziele und Zielgruppen herausgearbeitet werden. Die Themen der Kunden werden dabei inhaltlich erfasst, Fragen nach unterschiedlichen Zielen sowie dem Image beantwortet und daraus Maßnahmen für die Kommunikation entwickelt. Durch den Workshop lernen sich nicht nur Agentur und Kunde besser kennen, sondern die Inhalte der Zusammenarbeit können auch klar definiert werden. Denn oft haben die Kunden zuvor nur vage Vorstellungen von Pressearbeit sowie ihren Zielen. Aus den Ergebnissen des Workshops entsteht dann das PR-Konzept, das einen klaren, umsetzbaren und erfolgsorientierten Weg beschreibt.
Für jeden Kunden maßgeschneidert
Jeder Kommunikationsworkshop folgt einem Muster, jedoch wird er für jeden Kunden individuell ausgearbeitet und angepasst. Die Workshops, an denen ich teilnehmen durfte, waren für und mit Kunden aus unterschiedlichen Bereichen: Start-ups, Stiftungen & Soziales und Gesundheit & Ernährung. Meine Aufgabe als Praktikantin war es, Protokoll zu führen: Dabei sollte nicht nur das Gesprochene erfasst, sondern auch meine Einschätzung zur Gemütslage der anwesenden Kunden festgehalten werden. Denn oft sagen Menschen durch Gestik und Mimik einiges über ihre Ansichten aus. Die Ergebnisse aus dem Protokoll werden nach dem Treffen auch immer an die Kunden weitergeleitet. Ich habe schnell gemerkt, dass Workshop nicht gleich Workshop bedeutet. Denn aufgrund der verschiedenen Kunden und deren Kommunikationszielen waren auch die Ergebnisse unterschiedlich.
Bei einem Workshop ging es zum Beispiel um die Produktfindung: Hier wurde unter anderem über mögliche Geschmackssorten, einen Produktnamen, das Image des Unternehmens und den Zeitplan für das kommende Jahr diskutiert. Bei einem anderen Workshop spielte das Multiplikatoren-Netzwerk eine größere Rolle, wobei der Fokus sowohl auf bereits vorhandenen Kontakten als auch möglichen Kooperationspartnern lag. Ein dritter Workshop stellte die zukünftige Online-Präsenz in den Vordergrund. Dabei wurden Themen wie Social Media, SEO und Website-Relaunch behandelt. Die Treffen waren von ganz unterschiedlicher Länge, je nach untersuchtem Thema: Sie dauerten zwischen drei (Online-Präsenz) und sieben Stunden (Produktfindung). Im Anschluss an die Workshops wurden je nach Zielsetzung passende PR-Maßnahmen herausgearbeitet und Konzepte mit realistischen Zielen entwickelt – für jeden Kunden maßgeschneidert.
Auf unserem Blog erfahrt ihr außerdem, was eine PR-Agentur eigentlich macht , wie gute Pressearbeit für Start-ups aussieht und 5 Tipps für die Agenturanfrage.