Laetitia hat im Rahmen ihres Schülerpraktikums eine Woche lang bei .FACTUM PR-Luft geschnuppert, uns im Alltag über die Schulter geschaut und sich in eigenen kleinen Projekten an die Aufgaben eines PR Beraters herangetastet. In ihrem Erfahrungsbericht schreibt sie von ihren Erfahrungen während des Praktikums.

Team & Agentur – An meinem ersten Arbeitstag war ich sehr gespannt, welche Leute und Aufgaben mich während meines Praktikums erwarten. Zu Beginn wurde ich von Büro zu Büro geführt, und von jedem sehr herzlich begrüßt. Die Büroräume sind hell und die Büros miteinander verbunden. Die Mitarbeiter haben mich hier sofort sehr nett aufgenommen und mir auch direkt ihre Hilfe angeboten, falls ich mit etwas nicht zurechtkommen sollte. Was mir sofort aufgefallen ist: Alle verstehen sich gut untereinander und es herrscht eine entspannte Atmosphäre, aber trotzdem arbeitet jeder sehr professionell und konzentriert.

Was andere Praktikanten während ihrer Zeit bei .FACTUM​ gelernt haben, findet ihr in den Beiträgen „Abschlussbericht: Mein PR-Praktikum bei factum“ und „Generation Praktikum – Auf dem Weg zur Berufswahl“.

Clip me a river – Als Schülerpraktikantin hatte ich mir meine Aufgaben eher so vorgestellt: Kaffee kochen, Post holen, zuschauen und langweilen. Aber zu meinem Erstaunen ist das hier überhaupt nicht so – ich durfte nach ein paar kurzen Einführungen ab meinem zweiten Tag sogar richtige Aufgaben übernehmen: So habe ich zum Beispiel die zweite neue Praktikantin, die hier fünf Monate verbringt, in einem kleinen Facebook-Interview vorgestellt. Außerdem durfte ich meine ersten „Clippings“ erstellen.

Schreibarbeit – Von Tag zu Tag wurden mir mehr Aufgaben anvertraut. Manch einer findet es vielleicht eher anstrengend, viele verschiedene Aufgaben zu bekommen, es macht mir jedoch richtig Spaß so viele Texte oder Blogbeiträge zu schreiben. Im Gegensatz zur Schule kann ich hier über Themen schreiben, die mich auch wirklich interessieren, z.B. einen Artikel zur Berufsorientierung für jugendliche Flüchtlinge oder darüber, wie soziale Netzwerke die Jugend beeinflussen. Außerdem habe ich hier auch gelernt, wie man eine richtige Pressemitteilung schreibt und was man alles dabei beachten muss.

Telefon-Panne – Zu den Aufgaben in einer PR-Agentur gehört natürlich auch das Telefonieren – mit Kunden, aber auch mit Multiplikatoren und Journalisten. In einem Probetelefonat mit einer Journalistin (gespielt von meiner Kollegin) durfte ich deshalb ausprobieren, worauf es ankommt, wenn man das Gegenüber von einer Story überzeugen möchte. Ich muss zugeben: Vor meinem ersten Anruf war ich sehr aufgeregt. Beim Telefonieren kann ja einiges schief laufen. Nach einer kurzen Einarbeitung ging es dann richtig zur Sache. Als ich die Stimme meiner Arbeitskollegin am Telefon dann aber überhaupt nicht wiedererkannte, dachte ich, dass sie mich vielleicht doch direkt zu einer Zeitschrift durchgestellt hat, damit ich weniger aufgeregt bin. Ich war dann also total verwirrt und hab mich die ganze Zeit versprochen. Zum Glück war es dann doch nur ein Probeanruf…

Das Praktikum bei .FACTUM hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, ich habe hier nette Leute kennengelernt und die Zeit verging hier leider wie im Flug. Statt mich zu langweilen, durfte ich in dieser kurzen Zeit einen großen Einblick in echte Pressearbeit gewinnen, und auch einiges dazulernen. Vielen Dank, dass mir dieses Praktikum hier ermöglicht wurde und mich alle sehr herzlich aufgenommen, und sich Mühe gegeben haben, mir so viel zu zeigen!

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