Die SEO- und SEA-Marketer:innen sind sich einig, dass Keywords ein wichtiges – wenn nicht sogar das zentrale – Element der Kampagnen im Bereich der organischen Suchmaschinenoptimierung und des Suchmaschinen-Advertisings sind. Wie wähle ich die richtigen Keywords aus? Wie setze ich sie im SEO und SEA ein? In diesem Artikel geben wir einen kleinen Einblick in die Entwicklung einer Keywordstrategie für SEO und SEA. Dabei erfahrt ihr auch, wie wir bei .FACTUM unsere Kund:innen mit Keywordstrategien unterstützen.

Keywords im SEO und SEA – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Sowohl mit organischen als auch mit bezahlten Suchmaschinenkampagnen möchten Unternehmen eine gute Positionierung im Ranking einer Suchmaschine erreichen und so Traffic generieren. Sprich: User:innen sollen nach Eingabe von Suchbegriffen, vor allem über die Suchmaske von Google, die eigene Website besuchen. Deshalb ist es bei der Definition der Keywords immer wichtig, sich in die Intention der User:innen hineinzuversetzen. Was könnte meine Zielgruppe bei Google eingeben? Welches Problem hat der oder die User:in, auf das mein Webcontent eine Lösung bietet? Neben dem Brainstorming gibt es Tools wie Google Trends, Google Keyword Planner oder SISTRIX, die bei der Recherche unterstützen. Im SEO definiert man meist pro Seite auf der Homepage ein Keyword. Das sollte dann zwei bis drei Mal im Text und in Infoboxen auftauchen. Im SEA, also bei der Entwicklung von Google-Ads-Kampagnen, könnt ihr mehrere Keywords für die einzelnen Anzeigengruppen hinterlegen. Hier entscheidet man dann auch zwischen genau passend, weitgehend passend und passend Wortgruppe.

Keywords ausschließen, optimieren und analysieren

Mit dem Festgelegen relevanter Keywords ist es aber noch nicht getan. Besonders im SEA sollten Keywords laufend analysiert und angepasst werden. Es kann auch durchaus Sinn machen, Keywords auszuschließen. Das ist bei Google-Ads-Anzeigen, im Gegensatz zu organischen SEO-Maßnahmen, möglich. Das Ausschließen kann dabei helfen, Anzeigen passgenau auszuspielen. Grundsätzlich ist ein bisschen Experimentierfreude angesagt: Einfach mal ein paar Einstellungen testen und dann nach zwei bis drei Wochen die Ergebnisse einsehen. Dabei sollte man sich Veränderungen bezüglich der Klicks, der Impressionen und der Click-through-Rate anschauen. Warum dieser Zeitraum? Zwei bis drei Wochen benötigt der Google-Algorithmus, um zu lernen – und in der Zeit sollten dann keine Änderungen vorgenommen werden.

Keywords im SEO – praxisnahe Umsetzung

Neben der Nutzung der digitalen Tools wie SISTRIX und dem Google Keyword Planner empfiehlt es sich mit der altbewährten Excelliste zu arbeiten. Hier könnt ihr mit dem Ampelschema Prioritäten festlegen. Auch können die Keywords in die jeweiligen Firmenbereiche aufgeteilt werden. Für ein Kund:innenprojekt haben wir beispielsweise eine Keywordliste in Excel mit rund 400 Keywords aufgesetzt. Die Mitarbeiter:innen der verschiedenen Abteilungen konnten dann farblich markieren, für welche Keywords sie ranken möchten. Für ein anderes Projekt arbeiten wir laufend mit einer sogenannten Masterliste. Die Excelliste schauen wir uns in regelmäßigen Abschnitten an und überlegen gemeinsam, welche Keywords angepasst werden könnten. Das Feedback der Kund:innen ist positiv – sowohl hinsichtlich der einfachen Zusammenarbeit als auch mit Blick auf die steigenden Zahlen!

Statistik am LaptopMehr zu Google Ads für den B2B-Bereich könnt ihr hier nachlesen. Auch interessant: Digitales Marketing für ein Forschungsinstitut.

 

Hier noch eine Informationsgrafik zum besseren Verständnis:

Keywords im Überblick
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