Die Zusammenarbeit mit Journalisten ist ein wichtiger Faktor innerhalb der Pressearbeit. Journalisten nutzen dabei Begriffe, die nicht immer gleich verständlich sind. Unser Gründer und Agenturchef Jörg Röthlingshöfer hat die wichtigsten journalistischen Begriffe in einem Gastbeitrag auf dem Start-up Portal Für-Gründer.de vorgestellt. Hier bekommt ihr bereits einen ersten Einblick.
Ihr möchtet mehr journalistische Fachbegriffe kennen lernen und die Bedeutungen dahinter erfahren? Dann solltet ihr unbedingt unseren Gastbeitrag auf Für-Gründer.de anschauen.
Ein Advertorial ist eine Wortkomposition aus Advertisement und Editorial. Dahinter verbirgt sich eine Werbeanzeige, die in der Aufmachung an einen redaktionellen Beitrag erinnert.
Big four ist die Bezeichnung für die vier größten Nachrichtenagenturen der Welt: die Agence France Press (AFP), die Associated Press (AP), die United Press International (UPI) und Thomson Reuters. Die bekannteste in Deutschland ist die Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Der Eckenbrüller befindet sich – wie der Name bereits verlauten lässt – in der linken oberen Ecke einer Zeitung. Er ist der Blickfang einer Zeitung, daher werden an dieser Stelle Themen von großem redaktionellem Interesse platziert.
Eine Glosse ist keine Vogelart, sondern ein Kommentar eines Journalisten. Innerhalb der Glosse werden Ereignisse oder aktuelle Themen aus der Sicht des Journalisten kommentiert und teilweise auch satirisch aufs Korn genommen.
Mit
kalt schreiben eines Berichtes bezieht ein Journalist seine Informationen nicht aus einem Interview oder einem Veranstaltungsbesuch, sondern aus eigener Recherche mithilfe Internet oder eigenem Archiv.
Bricht der Journalist überregionale Nachrichten auf lokale Aspekte herunter, verleiht er dem Beitrag lokale Relevanz. Dann spricht der Journalist von lokal herunterbrechen.
Das Kamingespräch ist eine mögliche Art der Zusammenarbeit bzw. Recherchemöglichkeit unter Journalisten. In zwangloser Atmosphäre werden Themen behandelt oder es wird ein gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht.
Das Monitoring (Medienbeobachtung) hilft, nach einer Veröffentlichung, Berichterstattungen herauszufiltern und zu dokumentieren. Die Zusammenstellung von Veröffentlichungen aus verschiedenen Medien zu einem Thema nennt sich dann Presse-Clipping.
Im
Newsdesk oder auch
Newsroom finden sich Ressortleiter ein, um Themen festzulegen, zu diskutieren und zu platzieren.
Im Redaktionsschwanz besitzt die Redaktion die Möglichkeit, zu einer vorangegangen Stellungnahme eines Lesers selbst eine Antwort zu formulieren.
Andrea Plattner, Judith Kunz