Herausforderung Corporate Design für Startups – leichter gesagt als getan?
Einheitlichkeit statt Design-Chaos! Doch dazu müssen erstmal Farben und Schriftarten festgelegt werden, die Homepage-Gestaltung sollte mit den Print-Produkten übereinstimmen – und das alles möglichst schnell und günstig. Alles nicht so einfach! Unser Geschäftsführer Jörg hat euch in seinem Beitrag auf Für-Gründer.de hilfreiche Tipps für das Corporate Design für Startups zusammengestellt.
Der Weg zum Corporate Design kann für ein Startup steinig und auch ganz schön teuer werden. Natürlich kann man fünfstellige Beträge und mehr für das Corporate Design ausgeben. Dann bekommt man auch eine Guideline, die alles Wichtige rund um Logo, Farbe und Icons für die Zukunft bereithält. Viele Startups haben dafür aber nicht das nötige Kleingeld. Zudem sind dieser Aufwand und diese Kosten nicht einmal unbedingt nötig. Allerdings werdet ihr ganz kostenlos und ohne Hilfe von Designern auch kein professionelles Corporate Design erhalten. Auf was solltet ihr also achten?
Kommunikation – das A und O
Wie in so vielen Bereichen, spielt die Kommunikationsstrategie eine grundlegende Rolle. Bevor tatkräftig an der Umsetzung eurer Designideen gearbeitet werden kann, müssen erst einmal einige wichtige Fragen geklärt werden. Dabei müsst ihr euch über die Unternehmensziele, die Zielgruppe und das Unternehmensprofil im Klaren sein. Welche Themen sollen kommuniziert werden und welche Maßnahmen plane ich dafür: wenn euch das im Vorfeld bewusst ist, spart ihr euch nachher Geld für Nachbesserungen. Es kommt dabei natürlich auch auf die Branche an, wie ein Außenauftritt aussehen kann.
Schaut auf der Website von Für-Gründer vorbei und informiert euch, welche zusätzlichen Tipps und Tricks Jörg für euch hat. Was der Unterschied zwischen Corporate Design und Corporate Identity ist, erklären wir euch hier.
„Wann ist die Unterstützung durch eine PR-Agentur für Startups sinnvoll?“: Lest den Blogbeitrag!
Und hier gibt es noch ein paar Messetipps für Startups!
Schöne Hülle allein reicht nicht!
Wie bei allem gilt: es kommt nicht nur auf das gute Aussehen an. Die Zielgruppe sollte nicht nur durch eine moderne Gestaltung angesprochen werden, sondern auch durch Inhalte. Es reicht also nicht, wenn ein Startup der Designagentur den Auftrag gibt, die Homepage aufzuhübschen. Jörgs Meinung dazu: „Die Gestaltung sollte nur die Inhalte unterstreichen, zusätzliche Erklärungen liefern und vor allem die Zielgruppe als Eye-Catcher abholen. Das Design zieht Kunden an, der Content hält sie fest“.
Zeit sparen lohnt sich nicht immer
Bestenfalls habt ihr euch schon die Zeit genommen, euch mit eurem Startup auseinander zu setzen. Nehmt euch jetzt auch die Zeit, den Designer bzw. die Designagentur eures Vertrauens ausführlich zu briefen. Kommuniziert eure Wünsche und Vorstellungen genau und erarbeitet anschließend zusammen mit den Design-Profis ein Konzept zum Erscheinungsbild eures Startups. Lasst euch auf die Vorschläge der Agentur ein, findet einen guten gemeinsamen Nenner und vermeidet subjektive Meinungen. Anschließend solltet ihr euch Feedback aus der Branche oder der Zielgruppe einholen. So könnt ihr beurteilen, ob das Design wirklich zu euch passt. Wichtig ist außerdem, dass ihr euch darüber einig seid, welche Produkte ihr aktuell braucht. Ihr braucht am Anfang wahrscheinlich noch kein Rundum-sorglos-Paket, das zum Beispiel schon die Gestaltung eines Messestandes beinhaltet. Beschränkt euch auf das wirklich Nötige. Dabei ist auch hier wieder wichtig, dass ihr mit der Agentur kommuniziert und sie entsprechend brieft. Letzter und ausschlaggebender Punkt für ein erfolgreiches Corporate Design ist die Wahl der Agentur. Wählt euch einen Profi aus, der Erfahrung hat und sich schon in eurer Branche auskennt. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er sich mit der Zielgruppe schon im Vorhinein auseinandergesetzt hat und weiß, worauf es ankommt.